Analoger Fortschritt - Kurzes Meeting mit Sandra.
Am 21. September 2024 habe ich mein letztes digitales Foto geschossen. Und wisst ihr was? Es tut gut, den digitalen Ballast mal abzulegen und voll in die analoge Welt einzutauchen.
Klar, es kommt mit dem Sortieren der Filme, dem Tracken, welcher Film gerade wo ist und was sich darauf befindet, eine neue Aufgabe auf mich zu. Aber das ist eigentlich genau das Schöne daran. Ich freue mich über jedes Bild, das ich einem Film entlocke, als wäre es eine kleine Überraschung. Es ist eine Art entschleunigte Fotografie, die mich gerade sehr erfüllt.
Momentan nutze ich die Zeit, um meinen analogen Workflow zu optimieren – sortieren, archivieren, katalogisieren. Ich glaube, ich habe jetzt einen Weg gefunden, der sich auch in einen vollen Alltag integrieren lässt. Mein Sortiersystem habe ich noch weiter vereinfacht, und langsam passt alles zusammen. Jetzt warte ich nur noch auf ein paar Scans aus dem Urbanfilmlab, damit ich den September abschließen kann.
Spontan habe ich auch beschlossen, eine Rolle Film mit Sandra zu schießen. Nach dem Motto „wird schon laufen“ habe ich einfach den APX 100 genommen, ihn schön überbelichtet und gegen das Licht gehalten. Die Ergebnisse? Mega! Die Canon A1 ist und bleibt einfach ein verdammt schönes Stück Technologie.
Ich freue mich auf mehr solcher analogen Abenteuer – und vielleicht folgen bald auch ein paar der Scans doch mal wieder auf Instagram. ;-) Es lässt einen doch nie ganz los…